Jedes Jahr möchte ich zumindest eine neue Kekskreation testen, dieses Jahr sind es sogar mehr geworden aufgrund des Lockdowns 2.0. Nachdem Mohn und Powidl ganz hoch im Kurs bei uns stehen, dachte ich mir, dass diese Kombination für einen Keks sicherlich genial ist, und siehe da die Kekse waren schneller weg, als es uns lieb ist. Bei Mohn muss man etwas mehr Butter verwenden, daher bitte auf die Buttermenge achten, sonst ist es kein geschmeidiger Teig und er lässt sich nicht gut verarbeiten.
Auch diese Kekse schmecken nach 2-3 Tagen besonders gut, weil sie dann mürbe geworden sind. Ich finde die Bezeichnung Waldviertler passt hier besonders gut mit dem Hauptbestandteil Mohn :-)
Zutaten
450 g Mehl Universal
270 g weiche Butter
110 g Staubzucker
100 g Mohn gemahlen
1 Ei
1 TL Vanillezucker
1 Prise Salz
etwas Mehl zum Bestreuen
100 g Powidlmarmelade
Vorbereitung
Backrohr auf 180 °C Ober-Unterhitze vorheizen. Das Backblech mit Backpapier auslegen.
Zubereitung
Mehl, Butter, Staubzucker, Mohn, Ei, Vanillezucker und die Prise Salz zu einem Teig verkneten. Danach zu einer Kugel formen und in eine Frischhaltefolie geben und für mindestens eine Stunde kaltstellen. Anschließend weiterverarbeiten.
Den Teig ca. 2 mm dick ausrollen und die Kekse ausstechen. Die Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und für 7-8 Minuten backen. Bei diesen Keksen sollte darauf geachtet werden, dass sie nicht braun werden. Nach dem Backen gleich vom Blech nehmen und auskühlen lassen. Anschließend mit Powidlmarmelade bestreichen und zusammensetzen. Die fertige Waldviertlerkekse halten in einer Dose bis zu 10 Tage.
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